Jugend Talk in Bruck an der Leitha

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Heute fand im Rahmen des Prozesses "Familienfreundliche/Kinderfreundliche Gemeinde" ein "Jugend Talk" im Rathaus statt. Die Stadtgemeinde hat in Zusammenarbeit mit der Römerland Carnuntum Jugendberatung Bruck/Leitha Jugendliche im Alter zwischen 12 und 23  eingeladen, um mit ihnen über diverse Themen wie Freizeit, Kultur, Arbeit, Schule, Wohnen, Integration und Mobilität zu diskutieren. 
 
Bürgermeister Gerhard Weil hieß die Teilnehmer*innen herzlich willkommen "Es ist immer ein enormer Zugewinn für uns, regelmäßig auch die Jugend anzuhören - zu hören, was sie sich in der Gemeinde wünschen, wo es Verbesserungsbedarf gibt. Ein herzliches Danke an dieser Stelle an die TeilnehmerInnen und an das Team der Jugendberatung Bruck an der Leitha."
 
Die Anregungen und Ideen der Jugendlichen werden in weiterer Folge bei der Festlegung von Maßnahmen berücksichtigt, welche die Gemeinde in den kommenden drei Jahren umsetzen wird.
 
Gottfried "Grisu" Schmaus von der RLC Jugendberatung Bruck/Leitha zeigte sich ebenso begeistert von der Veranstaltung. "Bürgermeister Gerhard Weil und Stadträtin Sabine Simonich begegneten unseren Jugendlichen mit großer Wertschätzung und boten einen Raum, in dem die Teilnehmer*innen offene Worte und Wünsche platzieren konnten. So einen Beteiligungsprozess finden wir enorm wichtig. Wenn sich Politiker*innen Zeit nehmen um jungen Menschen zuzuhören, ist das ein wichtiges Zeichen und dient auch zur Identifizierung mit der eigenen Gemeinde. 
Kurzzeitig verließen wir den eigentlichen Prozess um dem Thema Mobbing Platz einzuräumen. Authentische Erzählungen zu eigenen Erfahrungen erfüllten den Raum. Danke im Namen der Jugend!", so Schmaus. 
 
Die Gemeinde strebt nun schon zum zweiten Mal die Erlangung des renommierten Zertifikats "Familienfreundliche Gemeinde" an. Bereits 2019 konnte Bruck die Auszeichnung erfolgreich erwerben, was die kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde unterstreicht. 
 
Weiters strebt die Gemeinde erstmals die Zertifizierung als "Kinderfreundliche Gemeinde" der UNICEF an. Dies war Sozialstadträtin Sabine Simonich ein besonderes Anliegen "Kinder und Jugendliche sind ein Teil unserer Gesellschaft, sie haben es ebenso wie wir Erwachsenen verdient, dass ihre Bedürfnisse im öffentlichen Raum berücksichtigt werden. Um diese Bedürfnisse aber überhaupt erst zu erfahren, hilft nur eines - das Gespräch suchen."