Thomas Scherhaufer betreibt das Wirtshaus in Bruck an der Leitha seit 1997, als er es im Alter von nur 20 Jahren von seiner Mutter übernommen hatte. Eigentlich heißt es „Zum goldenen Adler“, doch für alle in Bruck hat sich der Name „Der Gselchte“ etabliert, und das schon seit vier Generationen.
Der Ursprung des Namens stammt aus der Zeit, als seinem Urgroßvater unglücklicherweise die Selchkammer in Brand geriet und er nach den Löschversuchen, selbst ziemlich rauchgeschwärzt, im benachbarten Gasthaus erstmal ein Vierterl auf den Schreck trinken musste. Von da an war er „Der Gselchte“ – und nicht nur er, sondern auch alle seine Nachkommen bis heute, gut 100 Jahre später!
Das Wirtshaus ist übrigens von Wien aus bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, der Bahnhof ist keine 3 Gehminuten entfernt und die Fahrt mit der Schnellbahn ist so bequem und schnell, fast wie eine innerstädtische Ubahn-Fahrt. In nichteinmal einer halben Stunde ist man dort, muss sich beim Trinken nicht zurückhalten und findet auch spätabends Zugverbindungen im Halbstundentakt, die einen bequem und rasch in die Stadt zurückbringen.
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Thomas Scherhaufer’s Küche geht konsequenterweise vom Kanon der traditionellen ostösterreichischen Wirtshausgerichte aus: viel Innereien, Gebackenes, Mehlspeisen. Vieles davon wird neu interpretiert – doch nicht wie so oft als eitler Selbstzweck um die eigene Kreativität und Genialität zu demonstrieren, sondern weil es kulinarisch Sinn macht. Thomas ist ein bescheidener Mensch, der vor Begeisterung für das Kochen brennt. Es ist erstaunlich, wie gut er den Bogen von bodenständiger Tradition bis zu kreativen Neuinterpretationen spannen kann, ohne Getue, Wichtigmacherei und abgehobene Preise! Von Montag bis Freitag werden hier einfache, aber köstliche Mittagsmenüs zu phantastisch günstigen Preisen serviert.